Hieracium aurantiacum L., orangerotes Habichtskraut. Stengel unterwärts armblättrig, von langen Haaren rauh, oberwärts nebst dem Ebenstrauß schwarz-drüsig behaart; Blätter grasgrün, länglich - verkehrt-eiförmig, mit langen Haaren besetzt, ohne Sternhaare; Hüllen breit-eiförmig; Griffel braun. Wiesen des Hochgebirges, bis zu den Kämmen hinaufgehend. Ziegenhals, im Riesengebirge am kleinen Teich, bei der Schlingelbaude, Grenzbauden, häufiger auf der böhmischen Seite, z. B. Peterbaude, Kesselbauden u. a. O., Saalwiesen bei Landeck, Glatzer Schneeberg, im mährischen Gesenke am Leiterberge, Altvater, im Kessel, Hungerlehne; auf den Beskiden bei Teschen, Barania; vielleicht auch im Unterharze im Bodethale in der Nähe der Roßtrappe wild, sonst bisweilen in Gärten gebaut und von da aus oft in Menge verwildert. - Elsaß (höchste Vogesenkuppen), aber nicht in Baden, dagegen in Bayern (Alpen). Juni - Aug. Kr. satt-orangefarbig. H. 0,30 - 0,60.
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