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Nutzungsbedingungen für Bilder aus dem Website-Archiv von Robert Flogaus-Faust

Die vor dem 24.2.2002 entstandenen Wildblumenfotos und einige wenige spätere (winterliche) Aufnahmen wurden mit einer einfachen Spiegelreflexkamera mit zwei Zoom-Objektiven (Brennweite 35-70 bzw. 80-200 mm), z.T. Zwischenringen (drei Ringe zu 13, 21 und 31 mm), seit Mai 2000 gelegentlich auch mit einer Vorsatzlinse (2.9 dpt-Achromat), aber ohne Blitz aufgenommen. Im März 2001 wurde die Fotoausrüstung um ein 90 mm Makroobjektiv ergänzt. Damit sind Aufnahmen bis zum Maßstab 1:1 möglich. Alle oder fast alle Aufnahmen wurden mit Drahtauslöser vom Stativ gemacht. Meist wurde ein handelsüblicher Tageslicht-Diafilm (ISO 100 bzw. 200) verwendet, nur ganz selten ein Negativfilm. Die Dias wurden normalerweise direkt eingescannt, um Farb- und Schärfeverluste so gering wie möglich zu halten. Bei einigen Bildern wurden Farbstiche nachträglich reduziert, der Hintergrund retuschiert oder die Bilder auf andere Weise per elektronischer Bildbearbeitung optimiert. Raten Sie mal, wo in diesem Bild des Wiesen-Schaumkrauts (Cardamine pratensis) früher mal ein Baum stand! Da so etwas aber viel Zeit kostet und bei Bildern mit enger Nachbarschaft von Motiv und wegzuretuschierendem Gegenstand die Bildqualität gefährdet, sind derartig extreme Retuschen sehr selten.

Die eingescannten Dias tendieren zum Blaustich und haben fast immer etwas zu matte Farben. Zudem ist der Diafilm bei Unter- und Überbelichtungen sehr rasch überfordert. Deshalb ist die Qualität dieser alten Aufnahmen oft sehr unbefriedigend.

Vom 24.2.2002 bis zum 4.4.2005 wurde (bis auf einige wenige Analogaufnahmen bei extrem kalter Witterung) eine Digitalkamera verwendet (Sucherkamera mit LCD-Monitor, 4 Megapixel, Objektiv entsprechend 34-102 mm bei 35 mm Kleinbildkamera, manchmal mit Vorsatzlinse für Makroaufnahmen [Brennweite 250 mm, seit 20.2.2004 gelegentlich auch mit einer 10-Dioptrien-Linse] oder mit einem Televorsatz [1,5fach]). In wenigen Fällen wurde auch der eingebaute Blitz der Kamera verwendet. Es ist erheblich leichter, auch bei schwierigen Witterungsbedingungen mit dieser Digitalkamera scharfe Makroaufnahmen mit möglichst korrekter Farbwiedergabe zu erhalten als mit der Analogkamera. Dies gilt allerdings nicht für die Blitzaufnahmen (deutliche Fehlfarben, die in der Pflanzenfotografie nur bei wenigen Motiven tragbar sind). Außerdem werden einige Farben (besonders die grüne) meist etwas zu kräftig dargestellt. Vor allem ist eine scharfe Abbildung bei wesentlich kürzerer Belichtungszeit möglich, was z. B. Großaufnahmen von Ästen bei starkem Wind aus der Hand ermöglicht. Zudem kann das Bild auf dem Monitor gleich nach der Aufnahme kontrolliert werden. Ein Stativ wurde für die Digitalfotografie nur noch selten benutzt. Die Kameraausrüstung ist schon deshalb wesentlich leichter zu tragen als die analoge. Das Abstützen der Kamera, z. B. auf einer Tasche mit Büchern, ist allerdings bei einigen Makroaufnahmen am Boden sinnvoll.

Seit dem 10.4.2005 wird eine andere Digitalkamera verwendet (Sucherkamera mit LCD-Monitor, 7,1 Megapixel, Objektiv entsprechend 35-140 mm bei 35 mm Kleinbildkamera). Die Vorsatzlinsen der vorigen Digitalkamera blieben weiterhin in Gebrauch. Seit dem 28.3.2010 wird diese Kamera allerdings kaum mehr verwendet. Statt dessen kommt ein ähnliches Modell mit 10 Megapixel und einem Objektiv entsprechend 28-140 mm bei 35 mm Kleinbildkamera zum Einsatz. Die gleichen bzw. analoge Vorsatzlinsen wie bei der Kamera mit 4 Megapixel Auflösung werden benutzt.

Seit dem 26.4.2008 entstanden einige (aber nicht alle) Aufnahmen mit einer digitalen Spiegelreflexkamera (12,2 Megapixel) mit einem 50 mm Makroobjektiv, ganz besonders in den Jahren 2008 und 2009. Im Jahr 2008 wurde vereinzelt auch ein 70-300 mm Zoomobjektiv verwendet. Seit 2013 wurde diese Kamera nicht mehr verwendet, da sie sehr schwer ist, kaum Vorteile in der Pflanzenfotografie hat und zudem die Kamera bei jedem Entfernen des Akkus ihre Voreinstellungen verloren hat.

Seit dem 21.8.2015 stammen viele Bilder aus einer etwas größeren Kompaktkamera mit knapp 16 Megapixel Auflösung und Superzoom (bis 2 m kleinbildäquivalent, was natürlich so extrem ohne Verwackelung kaum aus der Hand verwendbar ist). Die Kamera tendiert nach ersten Erfahrungen zu übertriebener Schärfung und Artefaktbildung, liefert aber dennoch insgesamt erstaunlich gute Bilder. Alle Aufnahmen mit Angaben der Kameraposition wurden mit dieser Kamera aufgenommen, da die Ortung der Aufnahmeposition auch zu den Features der Kamera zählt. Die Makrofähigkeit der Kamera ist zwar nicht ganz schlecht, aber nach Ansicht des Autors längst nicht so gut wie bei den Kameras, bei denen eine Nahlinse angeschraubt werden kann, zumal die Superzoom-Kamera ihre besten Makroergebnisse im Weitwinkel-Modus erreicht, so daß man für das optimale Ergebnis bis auf 1 cm an das zu fotografierende Objekt herangehen müßte.

Die einzelnen Herbstblätter wurden ohne Benutzung einer Kamera direkt per Flachbettscanner "fotografiert". Der allerbester Dank des Bildautors, Robert Flogaus-Faust, gilt seiner Frau, die etliche der schönsten Exemplare gefunden hat. Das Große Hexenkraut und die Vielblütige Hainsimse wurden in der gleichen Weise gescannt. Die Frucht des Schwarzfrüchtigen Zweizahns (Bidens frondosaAsteraceae) wurde dagegen auf ein Blatt Papier gelegt und fotografiert, da die Auflösung des Flachbettscanners für die Abbildung der winzigen Haare am Rand der Frucht nicht reichte.

Vielen Dank all denen, die Hinweise zur Bestimmung von Pflanzen gegeben haben, besonders Dr. Thomas Götz. Der besondere Dank des Bildautors gilt Sabine Rennwald und den vielen engagierten Teilnehmern ihres Naturforums (ganz besonders Peter Reger und Ernst Gubler), die mir geholfen haben, etliche besonders knifflige Arten zu bestimmen. Außerdem wären die ersten Gehversuche in HTML ohne Sabines Rat und Beispiele viel frustrierender ausgefallen. Vielen Dank! Ernst Gubler hat zudem nicht nur viele Alpenpflanzen bestimmt, sondern eine große Anzahl davon auch dem Autor der Fotografien persönlich gezeigt. Ganz herzlichen Dank für die Hilfe!

Alle Pflanzenfotos wurden von Robert Flogaus-Faust fotografiert und unterliegen seinem Urheberrecht. Sie sind inzwischen unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz lizensiert. Viele Pflanzen stammen aus der Umgebung von Kirchheim unter Teck am Rande der Schwäbischen Alb (in dieser Stadt ist der Bildautor aufgewachsen) oder der von Dreieich in Hessen, wo er seit 1987 wohnt. Hier finden Sie die üblichen Nutzungsbedingungen.
Bitte beachten Sie, daß diese Website kein Ersatz für ein gutes Bestimmungsbuch sein kann und will. Schon die Anzahl der hier veröffentlichten Bilder reicht dazu nicht aus. Auch sind viele Bestimmungsmerkmale auf meinen Bildern nicht zu erkennen.
Die wissenschaftliche Nomenklatur richtet sich meist (aber längst nicht in allen Fällen) nach der Standardliste der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands von R. Wisskirchen und H. Haeupler. In einigen Fällen wurden insbesondere Gattungen und Pflanzenfamilien etwas anders eingeteilt. Die deutschen Namen sind nicht normiert. Die deutschen Namen wurden bevorzugt, die in den gängigen Florenwerken am häufigsten gebraucht werden, dem Bilautor am geläufigsten waren, Übersetzungen der wissenschaftlichen Namen sind oder am besten zu den verwendeten Erläuterungstexten von Garcke und Wagner passen. Es können also hierfür keine generellen Regeln angegeben werden.
Zur Bestimmung der Pflanzenarten wurden u. a. folgende Bücher benutzt:

H. Haeupler, Th. Muer, Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands
Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs (Band 1 bis 8, Hrsg. O. Sebald, S. Seybold, G. Philippi und z. T. A. Wörz)
Schmeil-Fitschen, Flora von Deutschland
W. Rothmaler, Exkursionsflora
E. Oberdorfer, Pflanzensoziologische Exkursionsflora
W. Adler, K. Oswald, R. Fischer, Exkursionsflora von Österreich
M. A. Fischer und J. Fally, Pflanzenführer Burgenland
K. Lauber und G. Wagner, Flora Helvetica
A. Binz und Ch. Heitz, Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz
G. Hegi, Illustrierte Flora von Mitteleuropa

Da der Autor aber natürlich trotzdem nur ein botanischer Amateur ist, sind Fehlbestimmungen niemals ausgeschlossen.

Die Rechtschreibreform von 1996/1999 hat sich dank der staatlichen Macht über die Schulen und dank der Unterstützung durch viele Verlage weitgehend durchgesetzt, auch wenn sich nach wie vor längst nicht jeder daran hält. Diese (inzwischen schon wieder in einigen Teilen modifizierten) neuen Rechtschreibregeln werden auf dieser Website nicht beachtet, was zum Schluß immer schwerer fiel, da der Autor selbst sich inzwischen längst an einige wesentliche Neuregelungen gewöhnt hat. Es ist auch nicht auszuschließen, daß sich an einigen Stellen Neuerungen unbeabsichtigt "eingeschlichen" haben. Die aus dem 19. Jahrhundert stammenden Erläuterungstexte aus den Werken von Garcke und Wagner wurden möglichst originalgetreu und ohne Anpassungen in der Rechtschreibung übernommen.

Index der Pflanzenfamilien

Index der Fotos, nach deutschen Namen sortiert A-C / D-G / H-J / K+L / M-Q / R+S / T-Z

Index der Fotos, nach wissenschaftlichen Namen sortiert A+B / C / D-F / G-L / M-O / P-R / S+T / U-X

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