A) Blätter oberseits dornig-kurzhaarig. Blüten zweigeschlechtig, purpurn.
Cirsium eriophorum Scopoli, wollköpfige Kratzdistel. Blätter stengelumfassend, nicht herablaufend, unterseits filzig, tief-fiederspaltig; Blütenköpfe einzeln, sehr groß, kugelförmig, spinnwebig - wollig. Wege, Triften, unfruchtbare, besonders kalkige Berge, in Mittel- und Süddeutschland, wenig verbreitet. Im Rhein-, Main-, Lahn-, Mosel- und Saarthale, häufig in Böhmen, z. B. bei Karlsbad, Elbogen, Teplitz, Prag, im Erzgebirge bei Elterlein, in Sachsen am Scheibenberg bei Annaberg, in Schlesien nur an der Jablunkaer Schanze bei Teschen, häufiger in Thüringen; Rhön (Fischbach, Fladungen), Eisleben, Quedlinburg, Oschersleben, Wernigerode, Asse, Oesel, Elm u. a. O. im Braunschweigischen. - Lothringen (Diedenhofen, Metz). Elsaß (z. B. bei Hochfelden, Wasselnheim, Pfirt). Baden (Hegau, Jura, Baar, Mannheim u. a. O.). Württemberg und Bayern. Juli - Sept. Carduus eriophorus L. H. 1,00 - 1,50.
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