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Typhaeus typhaeus ·  Dreihornmistkäfer, Stierkäfer ![]() ![]() Unterscheidung von anderen Mistkäfern: Stierkäfer sind schwarz, andere Mistkäfer, besonders Anoplotrupes (Geotrupes) stercorosus, auf der Unterseite schön metallisch gefärbt. |
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Myzia oblongoguttata ·  Marienkäfer Myzia oblongoguttata ist mit bis zu 9 mm Körpergröße die zweitgrößte Marienkäferart in Deutschland. In der BRD gibt es 81 verschiedene Marienkäferarten, die meisten von ihnen fressen Blattläuse. So auch diese Art, die den Blattläusen auf Nadelbäumen, in erster Linie auf Kiefer, nachstellen. |
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Rhagium mordax ·  Laubholz-Zangenbock, Larve Die Larve lebt etwa zwei Jahre unter der Rinde toter Laubbäume, vor allem an Eiche und seltener an Nadelbäumen. Die Larve legt unter der Rinde eine Puppenwiege an. Der fertige Käfer schlüpft im Laufe des Herbstes und überwintert. Wenn man im Winter die Rinde abbricht, kann man den Käfer stocksteif, zuweilen sogar mit Raureif bedeckt, finden. |
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Protaetia cuprea ·  Larve Protaetia cuprea ist eine dem Rosenkäfer sehr ähnliche Art, die auch oft mit dieser verwechselt wird. Im Gegensatz zum Rosenkäfer entwickelt sich Protaetia cuprea aber in Ameisenhaufen. Die abgebildete Larve lebt im Ameisenhaufen von der Waldameise Formica polyctena und ernährt sich von den Pflanzenabfällen, die die Ameisen den ganzen Sommer über zusammentragen. Hier wird sie sich auch verpuppen und im kommenden Jahr einen wunderschönen kupfergrünen Käfer in die Natur entlassen. |
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Pyrochroa coccinea ·  Kardinalkäfer, Scharlachroter Feuerkäfer: Larve.
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Die Larve von Pyrochroa coccinea lebt unter der Rinde toter Bäume und stellt
hier in erster Linie anderen
Käferlarven nach, vor allem der oben vorgestellten Larve
des Laubholz-Zangenbocks. Es sind immer eine Menge
Larven unter der Rinde eines Stammes.
Aus Ermangelung anderer Larven werden diese auch kannibalisch
und fressen die Larven
oder sogar die Puppen der eigenen Art. |
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Dorcus parallelipipedus ·  Balkenschröter, Kleiner Hirschkäfer
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Dorcus parallelipipedus sieht einem kleinen Hirschkäferweibchen zum verwechseln
ähnlich, wird aber nur ca. 32 mm groß (Hirschkäfermännchen bis zu 80 mm).
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Dorcus parallelipipedus ·  Balkenschröter, Kleiner Hirschkäfer![]() Die Larven des Balkenschröters leben im Holz von Laubbäumen, vor allem von Buche, und benötigen mehrere Jahre für ihre Entwicklung. Der Käfer überwintert im toten Holz in seiner Puppenwiege. Zum Vergleich zu seinem großen Bruder, dem Hirschkäfer, siehe auch Text über Lucanus cervus. |
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Hololepta plana ·  eine Stutzkäferart, 1710d02f.jpg die perfekt an das Leben unter der Rinde und zwischen dem Bast von Pappeln angepasst ist. Der flache Käfer kann sich problemlos unter der Rinde bewegen. Er stellt hier vor allem den zahlreichen Puppen und Larven diverser Fliegenarten nach. Ist der Käfer beunruhigt, zieht er die Beine und Fühler ein und stellt sich tot. Noch ein Bild vom Stutzkäfer: 1710d03f.jpg |
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Uleiota planata 1710b17f.jpg Im Frühjahr und Herbst meist in großer Anzahl unter der Rinde von Laubbäumen, seltener von Nadelbäumen. Wenn du das nebenstehende Foto anklickst, kannst du es noch etwas größer betrachten und die Käfer besser erkennen! |
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