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Beschreibung nach Garcke (1898)*

Bupleurum longifolium L., langblättriges Hasenohr. Stengel oberwärts etwas ästig; Blätter mit einem Längsnerven und netzaderig, eiförmig - länglich, untere in den Blattstiel verschmälert, mittlere und obere sitzend, mit tief-herzförmigem Grunde stengelumfassend; Dolden 5- bis 8strahlig, mit 3 - 5blättriger Hülle; Hüllchen 5blättrig, so lang als die Döldchen. ausdauernd Auf Kalk, Glimmerschiefer und Phonolith in Bergwäldern, auf Hügeln, in Gebüschen, sehr zerstreut. In Schlesien nur im Riesengebirge im Riesengrunde um das alte Bergwerk und auf der Brünnelheide und im Kessel im Gesenke, in Westpreußen im Radaunegebiete in den Kreisen Karthaus und Danziger Höhe, sowie bei Wilhelmsmark, Kr. Schwetz u. am Lobsonkafluß bei Roden, Kr. Flatow, häufiger in Thüringen, Rhön (Arzberg bei Geisa, am Horn bei Dermbach), am Harz, Hannover, in Westfalen nur bei Beverungen am Mühlenberg und bei Warburg, selten in Hessen, in Sachsen am Sattelberg und Spitzberg bei Oelsa, in Böhmen im Mittelgebirge, z. B. am Milleschauer, Teplitz, Kommotau und Hluboczep, St. Prokop und Karlstein bei Prag. - Elsaß (Sulzer Belchen, Hohneck). Baden im Jura und und im Donauthal, hier auch in Württemberg (Herrenberg, Ehningen, häufiger zwischen Tuttlingen und Neresheim). Bayern. Juli. Aug. H. 0,30 - 1,00.

*Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Texts wird keinerlei Haftung übernommen.

Zum Foto Bupleurum longifolium, Langblättriges Hasenohr (33 KB)

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