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Beschreibung nach Garcke (1898)*

Anthriscus silvestris Hoffmann, Kälberkropf. Stengel unterwärts meist rauhhaarig, oberwärts kahl; Blätter 2-3fach fiederteilig, glänzend, Blättchen fiederspaltig, mit länglich-lanzettlichen, spitzen Zipfeln; Dolde 6 - 15strahlig; Hülle fehlend oder 1 - 2blättrig; Hüllchen 5blättrig; Randblüten wenig größer als die übrigen; Kronblätter lange auf den Früchten stehen bleibend; Fruchtstielchen an der Spitze mit sehr kurzem Borstenkranz; Frucht länglich, länger, selten nur so lang als ihr Stiel, 5mal länger als der Schnabel, glatt oder zerstreut-knotig; Knötchen borstenlos; Schnabel 1 1/2 - 2mal so lang als das Griffelpolster. ausdauernd Wald- und Wiesenränder, Zäune, Ufer, häufig. April - Juli. Chaerophyllum silvestre L., Cicutaria vulgaris H. Koch. Kr. weiß, selten gelblich. H. 0,75 - 1,25. Ändert ab: b) nemorosa Sprengel (als Art). Frucht knotig, Knötchen durch ein Borstchen weichstachelig, so nur früher an schattigen Orten bei Frankfurt a. O.

*Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieses Texts wird keinerlei Haftung übernommen. Anmerkungen: Der Name "Kälberkropf" wird heute meist nur für die Gattung Chaerophyllum verwendet. Es ist interessant, daß Garcke die heute oft auf Fettwiesen typische Art noch gar nicht als eigentliche Wiesenpflanze angesprochen hat.

Zum Foto Anthriscus sylvestris, Wiesen-Kerbel (32 KB) weiteres Bild (28 KB)

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