Aus dem Fundus der Gedichte,
die ich mit 12 Jahren geschrieben habe
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Das träumende Schaf

Das träumende Schaf
Auf den Weiden lag das Schaf.
Es träumte dort in süßem Schlaf.
Es ging in seinen Träumen
unter herrlichen Wollebäumen.

Es war aus Gold und Edelstein
und war geschmückt mit Silber fein.
Es fraß die herrlichsten Sachen
und konnte Purzelbäume machen.

Bis dann der Traum zu Ende war,
jetzt ist das Schaf das alte.
Die Winde kühl, das Futter rar,
und Gott, der drüber walte.

© Sabine Rennwald

 
 
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