- Zitterspinnen Pholcidae,
die man vor allen Dingen in Zimmerecken findet und die ihr Netz zum Vibrieren bringen können, um Feinde zu irritieren.
- Kugelspinnen Theridiidae, von denen ich bisher nur eine Art in meiner Sammlung habe.
- Streckerspinnen Tetragnathidae
- Herbstspinnen Metidae
- Radnetzspinnen Araneidae, zu denen unsere auffälligsten und bekanntesten Arten in Deutschland gehören, wie die Gartenkreuzspinne.
- Trichterspinnen Agelenidae, zu denen auch unsere berühmte und oft gefürchtete Hausspinne Tegenaria atrica gehört.
- Raubspinnen Pisauridae, die dafür bekannt sind, dass die Männchen den Weibchen vor der Paarung ein Brautgeschenk machen, um nicht selber verzehrt zu werden.
- Wolfsspinnen Lycosidae, die sich sehr schnell fortbewegen und selten fotografieren lassen.
- Sackspinnen Clubionidae, zu denen die einzig wirklich giftige Spinne in Deutschland gehört, dem Dornfinger.
Siehe auch weitere Informationen über die einheimischen Giftspinnen
- Riesenkrabbenspinnen Heteropodidae
- Krabbenspinnen Thomisidae,
die sich in ihrer Farbe den Pflanzen anpassen, auf denen sie leben.
Manche Arten findet man im Winter auch unter Baumrinde, siehe
Diaena dorsata im Naturtagebuch.
- Springspinnen Salticidae
- Weberknechte Opiliones, unsere langbeinigsten Spinnentiere, die lieber ein Bein fallen als sich fangen zu lassen.
- Milben Acari, zu denen auch die gefürchteten Zecken gehören.
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