Das Verschwinden der Grünflächen

Eine Art der Flächenversiegelung in Privatgärten

Steine und Rindenmulch als Helfer der Klimaerwärmung?

Man spricht von CO2 und Klimaerwärmung, von wachsender Bebauung,
fortschreitender Flächenversiegelung und Flächenverbrauch,
vom Verschwinden der Artenvielfalt und vom Artensterben...

Durch Straßenbau, schnellwachsende Gewerbegebiete und durch
die Zusammenlegung von Ackerflächen zu riesigen Einheitsflächen
verschwindet unsere kleinstrukturierte, artenreiche und über Jahrhunderte
gewachsene Kulturlandschaft.

Aber auch in den Privatgärten findet eine Veränderung statt,
die dazu beiträgt, dass in den Städten die Temperatur steigt:

Ein modernes Blumenbeet, gesehen in Ihringen Aus Zeitmangel werden Gärten
zu Steinwüsten umgestaltet.

Die Gärten als grüne Lunge der Dörfer
verschwinden mit ihren kleinen Oasen
bepflanzter Erde, Wasser und Luft.
Die letzten Gruenflaechen werden grau...
Rindenmulchbeet in Breisach, Neubaugebiet Steine und Rindenmulch bilden großflächig
trockene und heiße Flächen. Mancher
dichtet diese Schicht nach unten hin mit
Plastikfolie ab, aus Angst vor neuem Grün.
Neubaugebiet: moderne Gruen?anlagen
der gruene Gartenzaun... Blick über den Zaun:

Nicht nur dem Zaun
fehlt das Leben,
auch dem "Garten"...
Blick ueber den Zaun in den Garten...
Hecke und Beet Links sehen wir die moderne Version
von "Hecke" und "Beet",

rechts die "pflegeleichte" Hecke!
die moderne Hecke

Mit der nicht mehr nach oben offenen Erde und dem fehlenden Bewuchs verschwindet auch die Artenvielfalt.

Was können wir selbst in unserem Garten tun, um Artenvielfalt zu fördern?

Viele Jahre später, nachdem ich diese Frage hier stellte, entdeckte ich,
dass es wieder Hoffnung gibt, denn ich las am 07.03.2019 in der Badischen Zeitung:

"Ihringen will mehr Bäume und Blumen im Dorf – statt Kiesflächen"


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