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Die Früchte des Aronstabs sind von leuchtend roter Farbe und genauso interessant wie seine Blüte. |
Ein Marienkäfer hat sich seinen Schlafplatz an der imposanten Wilden Karde gesucht und fühlt sich dort offensichtlich wohl. |
Im Wald fanden wir auch die Kleine Braunelle, die zu den im Juli blühenden Wildpflanzen gehört. |
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9:26 Uhr: Zuerst dachte ich, eine neue Libellenart zu sehen, weil sie ganz weiß war, und dass die Libelle eine Beute festhält. |
9:49 Uhr: Kurz darauf erkenne ich durch die fortschreitende Einfärbung auf den Flügeln das "Band" der Gebänderten Prachtlibelle! |
Uns begegnete eine junge Spitzmaus, die anscheinend verletzt war und deshalb nicht gut vorwärts kam. |
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:-) Diese "Schnecke mit Fahrgast" fand ich am Bachrand, sah einfach süß aus! |
Weibchen von Chrysochraon dispar, Großer Goldschrecke mit feinen schwarzen Punkten. |
Larve von Arma custos, einer Raubwanze, die Insekten mit sehr hartem Panzer überwältigt, indem sie diese mit ihrem Rüssel in die Weichteile sticht. |
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Wir entdeckten zahlreiche Rosenkäfer auf den am Bachrand wachsenden Pflanzen, besonders auf Mädesüß. |
Sehr auffällig waren auch Rosenkäfer mit leuchtend rot-grünen Flügeldecken. |
Dieser fast schwarze Käfer war ca. 1 cm lang und hatte feine weiße Streifen auf den Flügeln. |
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Sehr kleine Schwebfliege auf der Echten Nelkenwurz, Geum urbanum. |
Unbestimmtes Insekt, Seitenansicht. |
Erynnis tages L. Dunkler Dickkopffalter, aus der Familie der Hesperiidae - Dickkopffalter. |
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Überall wo wir genauer hin schauten, entdeckten wir Wespenspinnen, hier eine von oben gesehen. |
Eine Wespenspinne hinter ihrem Netz, sichtbar ist ihre Körperunterseite. |
Ein Teil des wundervollen Netzes der Wespenspinne, die mit wissenschaftlichem Namen Argiope bruennichi heißt. |
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Skorpionsfliege, Weibchen |
Blutweiderich und Mädesüß |
Mistbiene auf Mädesüß |
Besuchter Ort:
Mooswald von Hochdorf, Gemarkung
Schangen - Dierloch, Libellenbiotop beim Sportplatz.
Hier habe ich schon oft
Libellen
beobachtet und fotografiert.
Zeit:
23.07.2000, Sonntag Morgen, ca. 8:15 bis 10:45 Uhr.
Wetter:
Warm, bedeckt bis leicht sonnig.
Beobachtungen:
Es ist unglaublich, was sich alles an einem frühen Morgen im Wald entdecken lässt.
Besonders der Mooswald bei Hochdorf beherbergt eine Vielzahl von
Pflanzen und
Tieren.
Wir haben schon im Morgentau Libellen fliegen sehen, und besonders beeindruckt
hat mich die gerade geschlüpfte Libelle, die zuerst noch ganz farblos war. Innerhalb
einer Stunde verfärbte sie sich und verwandelte sich in ein schillernd blaues Insekt,
so dass wir sie als Gebänderte Prachtlibelle erkennen konnten.
Auf dem Weg fanden wir eine junge Spitzmaus,
die wegen einer Verletzung nicht so recht vorwärts kam. Dadurch konnte ich sie
ganz aus der Nähe anschauen. Sie hatte ganz niedliche, runde Öhrchen :-)
Wenig später lief uns ein Maulwurf über den Weg,
den ich wegen der Dunkelheit und Entfernung leider nicht gut fotografieren konnte.
Der kleine Tollpatsch wackelte zielstrebig zum Bach hin, und ich befürchtete, dass er
ins Wasser fallen und ertrinken würde.
:-) Aber weit gefehlt: Er stürzte sich ins kühle Nass und schwamm sehr gekonnt
und eifrig paddelnd ans andere Ufer. Dort kletterte er mit einiger Mühe wieder
an der steilen Böschung heraus, um sich dann in das lockere Erdreich einzubuddeln.