Pilzmycel, Stinkmorchel, Blättling oder Zähling...

Verschiedene Pilze im Gundelfinger Mooswald im November

Sabine Rennwald · Naturtagebuch von Nafoku am 02.11.1998

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vermutlich Reste einer Stinkmorchel, sehen wie Gitter aus. Gundelfinger Mooswald am 02.11.1998 Pilzmycel ohne Fruchtkörper. Gundelfinger Mooswald am 02.11.1998
Reste einer Stinkmorchel: Stinkmorcheln zerfallen auf seltsame Weise, wie man hier sieht. Mycelium: Ein Mycel bekommt man nicht so oft vor die Linse, dieses hier wächst oberirdisch. Mycelien ohne Fruchtkörper kann man praktisch nicht bestimmen.

Blumenartig geformter Pilz, evtl. Zaun-, Tannen- oder Balken-Blättling oder Krauser Aderzähling - Gundelfinger Mooswald am 02.11.1998 Stäubling, vermutlich Lycoperdum. Gundelfinger Mooswald am 02.11.1998
Blättling (Gloeophyllum) oder Zähling? Zaun-, Tannen- oder Balken-Blättling? Buchen-Adernzähling? Stäubling, vermutlich Lycoperdum: Unter dem Mikroskop kann man genaue Arten anhand der Sporen feststellen, bei solch einem Exemplar mit bloßem Auge nicht.

Waldgeheimnisse

Manchmal entdecke ich im Wald ziemlich seltsam aussehende Dinge, die ich mir erstmal gar nicht erklären kann. Man denkt so leicht, dass man schon alles um sich herum kennt, aber wenn man die Augen aufmacht und wenn man wach bleibt, nimmt "Neues sehen" das ganze Leben lang kein Ende.


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