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5. u. 6. März 1999:
Am Abend ging es mit dem Auto in Fahrgemeinschaften in den Schwarzwald. Am äußersten Ende des Schluchsees bei Seebrugg fuhren wir noch eine gute Strecke durch den Wald und den Berg hoch. |
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Man musste zu Fuß weiter laufen, durch die winterliche Nacht. Es war wie in einem Märchen! Nach einer viertel Stunde Marsch durch den fast dunklen Wald, den wir mit Hilfe einer kleinen Taschenlampe bewältigten, sahen wir ein kleines helles Licht auftauchen: die Hütte! |
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Dort verbrachten wir den Abend am Kamin, essend, trinkend, schwatzend, singend und sehr gemütlich. Das Abendessen zog sich fast vier Stunden hin, und das gesellige Zusammensein noch einmal so lange. |
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Erst gegen vier Uhr morgens gingen die letzten Lichter in den Schlafräumen aus... und trotzdem waren morgens um 9:00 Uhr schon wieder einige von uns unten in der Stube und einige in der Küche, um das ausgiebige Frühstück zuzubereiten! |
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Nach dem Frühstück mit frisch gebackenen Weißbrotstangen, Käse, Schinken, Marmelade, Honig, Kuchen, Kaffee, Tee usw. folgte ein mehrstündiger Spaziergang im Neuschnee, bei sonnigem und klaren Winterwetter. Erst am Nachmittag wanderten wir wieder zu den Autos und fuhren zurück nach Freiburg. |
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Unterwegs sahen wir trotz Schnee und Eis die ersten Frühlingsboten, denn dort wo es keinen Schnee mehr gab, kamen die kleinen grünen Spitzen und Knospen von Pflanzen hervor. Hier links siehst Du eine Baumflechte, von denen im Schwarzwald noch recht viele zu finden sind: im Gebirge, wo sie saubere Luft zum Leben haben. |
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Nur einen Tag später am 07.03.1999 im Naturschutzgebiet Taubergießen am Rhein: Tauwetter im Naturschutzgebiet... Nur wenige Tage später am 12.03.1999 im Freiburger Botanischen Garten: Der Frühling kommt! |
